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Geschichte

Das Stubaital ist seit Jahrhunderten ein guter Boden für die Metallverarbeitung. Seit 1960 bürgt der genossenschaftliche Verbund an Schmieden unter dem Namen
„Stubai Werkzeugindustrie“ für Qualität.
Mutter der unter der Marke STUBAI agierenden Unternehmen ist die STUBAI Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.
17 Betriebe gehören dieser Genossenschaft an. Jedes dieser Unternehmen ist Spezialist für eine bestimmte Produktkategorie. Die Genossenschaft als starkes Dach unterhält den Markennamen, verantwortet Marketing, Vertrieb und Logistik. Aus der STUBAI Werkzeugindustrie kristallisierten sich zwei Tochterfirmen heraus:
STUBAI ZMV GmbH – Zentrale für Marketing und Vertrieb & STUBAI KSHB GmbH – Produktion
Umweltbewusstsein ist der traditionsreichen Genossenschaft ein wichtiges Anliegen. Nicht ohne Grund ist die Stubai Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H Staatswappenträger. Verantwortungsvoll tragen wir diese Auszeichnung auf viele Exportmärkte und repräsentieren damit nicht unser Unternehmen, sondern auch unsere Heimat.
Heute ist die Marke STUBAI in über 60 Ländern präsent.

Die Chronik

14. Jahrhundert
Es existierten bereits erste Schmieden in Fulpmes, die Werkzeuge für den damals in Blüte stehenden Eisenbergbau herstellten. Die älteste nachgewiesene Schmiede trug die Inschrift: "Erbaut 1413 von den Bergknappen".
1420
Um 1420 verlieh Herzogin Anna dem Stubaier Meister Stephan, dem Schmied, ein Siegel, das ein Kriegsbeil und einen Hammer gekreuzt in einem Schild darstellt. Dieses Siegel sollte auf die Erzeugnisse des Meisters hinweisen.
17. Jahrhundert
In der Stubaier Eisenindustrie wurden landwirtschaftliche Geräte sowie Messer durch 45 Schmiede hergestellt und, mit Hilfe der Kraxenträger, weit über die Landesgrenzen hinaus verkauft.
1680
Der Transport der Waren verlagerte sich von den Kraxenträgern auf Fuhrmannswägen. Dadurch entstanden die sogenannten „Stubaier Handelskompanien“.
1742
Gründung des Handelshauses Volderauer. Dieses wurde 70 Jahre später durch die Familie Pfurtscheller übernommen.
1897
Gründung der Genossenschaft - Auf Anraten der Handelskammer entstand zeitgleich die Fachschule für Eisen- & Stahlbearbeitung.
1945
Am 1. Dezember 1945 wurde die erste, ordentliche Generalversammlung „in Freiheit“ abgehalten.
1950
Zu diesem Zeitpunkt lag der Fokus vor allem auf dem Ausbau des Warenexports.
1960
Umänderung des Namen der Genossenschaft in STUBAI Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.
1964
Ursprung der Marke STUBAI - Vereinbarung und behördliche Genehmigung zur Kennzeichnung aller Fabrikate mit dem Werbeschlagwort STUBAI.
1996
Errichtung der modernsten Härterei Westösterreichs
1997
100-jähriges Jubiläum der STUBAI Werkzeugindustrie reg.Gen.m.b.H.
1999
Übernahme der Franz Krösbacher KG und Gründung des Kompetenzzentrums „Schmieden – Härten – Bearbeiten“
2003
Modernisierung der Zentrale in der Dr.-Kofler-Straße 1
2005
Umsiedlung des Detailgeschäftes vom Kranerhaus in die Dr.-Kofler-Straße 1
2007
Umfirmierung des Kompetenzzentrums in STUBAI KSHB GmbH (Kompetenzzentrum „Schmieden – Härten - Bearbeiten) - Der Fokus liegt auf der Verarbeitung von mehreren tausend Tonnen Stahl, Schmieden von Rohlingen für die Mitglieder sowie bedarfsorientierter Schmiede- & Zulieferteile für den Fahrzeug-, Maschinen- & Bergbau.
2010
Umbau der Zentrale in der Dr.-Kofler Straße in ein modernes, repräsentatives Gebäude
2011
Eröffnungsfeier der modernisierten Zentrale für Marketing und Vertrieb
2012
Umfirmierung zur STUBAI ZMV GmbH (Zentrale für Marketing und Vertrieb) - Der STUBAI ZMV GmbH ist die 100-prozentige Verwendung der Marke sowie das neue Zentralgebäude übertragen worden.